Westernschiessen im Fadenkreuz
Die Aufklärung von Missverständnissen
Western-Schiessen ist ein Wettkampfsport, bei dem es darauf ankommt,
mit Waffen, die vor 1899 entwickelt wurden, in einer bestimmten aber stets variierenden Abfolge, Ziele in unterschiedlichen Entfernungen in möglichst kurzer Zeit zu treffen.
Voraussetzung für die Teilnahme an Wettkämpfen ist die Ablegung eines Sicherheits- und Regeltests und die Beachtung der Festlegungen für Ausrüstung und Bekleidung.
Das Bundesverwaltungsamt hat das Sporthandbuch des BDS für die verschiedenen Disziplinen genehmigt. Dabei ist auch die Ausrichtung von Wettkämpfen fest geregelt.
Beim Western-Schiessen werden Ziele eingesetzt, bei denen ohne technische Hilfsmittel erkannt wird, ob sie getroffen wurden oder nicht und die weder Zuschauern noch Teilnehmern eine Verteidigungssituation suggerieren. Geschossen wird regelmäßig im freihändigen Anschlag mit barrierefreiem Blick auf die Ziele.
Schiessen aus Deckungen heraus ist ebenso verboten wie das Schiessen im Laufen oder Abgabe von ungezielten Schüssen, etwa "aus der Hüfte".
Bei einem spontanen Vergleich mit anderen Sportdisziplinen kommt die Schiesseinlage beim Biathlon dem Western-Schiessen am nächsten.
International wird der Sport als "Cowboy Action Shooting" bezeichnet. Dafür werden jährlich Europa- und Weltmeisterschaften ausgerichtet.
Deutsche Teilnehmer erreichen bei diesen internationalen Wettkämpfen regelmäßig die vorderen
Platzierungen, zur Zeit stellt der BDS mehrere Europameister in verschiedenen Disziplinen!
Darmstadt-Südhessen Magazin: Cowboys und rauchende Revolver - kewego
Rauchende Revolver Sie tragen Cowboyhut und Sporen an den Stiefeln, sie schießen mit echten Colts und Schwarzpulver. Diese Cowboys kommen jedoch nicht aus dem Wilden Westen, sondern aus Südhessen.
Erstellt von www.bds-western-schiessen.de und vom 1. Country Club Braunschweig e. V. übernommen!